Geschichte eines ehemaligen Klimaktivisten der im Jahre 2030 (Buch wurde 2016 veröffentlicht) in einem von Rot-Grün regierten Land lebt. Es ist eine dystopische Situation, die Klimakrise ist schon weit fortgeschritten aber trotz Klimaschutzmaßnahmen der deutschen Regierung (zB CO2 Punkten zum Einkaufen von Fleisch bzw. Tanken), scheint der Weltuntergang vorprogrammiert. Es gibt verjüngende Medikamente, die fast jeder einnimmt obwohl man mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs davon bekommt. Es gibt viele gewaltbereite Männergruppen (mit oder ohne rassistischen Tendenzen).  Der Icherzähler hat intellektuell alle Zusammenhänge verstanden und verachtet Dummheit aber an irgendeinem Punkt im Leben hat er erstens wieder einen fatalistischen Ansatz gewählt (isst zum Beispiel wieder Fleisch), und ist zweitens psychisch krank geworden und hat seine Ex-Frau im Keller eingesperrt um die völlige Kontrolle über sie zu erlangen. Auch seine ehemaligen den Feminismus unterstützenden Ansichten vertritt er nur noch zum Schein, er ist der Meinung dass der Mann wieder die Kontrolle über die Frau erhalten sollte. Er sehr sich so nach der Vergangenheit seiner Kindheit dass er zB sämtliche Zimmer wieder mit 60er und 70er Möbeln einrichtet etc. Er fliegt auf als er ungeplant seine neue Freundin auch einsperrt und diese zusammen mit seiner tot geglaubten Frau befreit wird.
Das Buch war zeitweilig sehr schwer zu verdauen, da die vom Protagonisten an den Frauen ausgeübte Gewalt so explizit beschrieben wird.